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Ein modernes und leistungsstarkes Batterieladegerät, das den Herausforderungen einer schwierigen Umgebung standhält: Hitze, Feuchtigkeit und salzhaltige Luft.
- Die richtige Lademenge für eine Blei-Säure-Batterie: angepasste Konstantspannungszeit
- BatterySafe-Modus: Verhinderung von Schäden durch übermäßige Gasentwicklung
- Lagerungs-Modus: Weniger Wartung und Alterung im Ruhezustand der Batterie:
- Kleiner und leichter im Vergleich zu ähnlichen Modellen
- NMEA2000 Canbus-Anschluss
- PowerControl: Einstellung eines maximalen Landstroms
- Fernbedienung
- Geeignet für Lithium-Ionen-Batterien (LiFePo4)
Skylla-i (1+1): zwei Ausgänge zum Laden von zwei Batteriebänken
Der Skylla-i (1+1) verfügt über 2 getrennte Ausgänge. Der zweite Ausgang ist zum Laden der Starterbatterie vorgesehen. Folglich ist er auf 4 A begrenzt und hat eine etwas niedrigere Ausgangsspannung zur Ladeerhaltung der in der Regel vollen Starterbatterie.
Robust
Die mit Epoxidpulver beschichtete Aluminiumgehäuse mit Tropfschutz und Halterungen aus Edelstahl trotzen auch den härtesten Umgebungsbedingungen: Hitze, Feuchtigkeit und salzhaltige Luft. Eine Acryl-Beschichtung schützt die Leiterplatten bestmöglich vor Korrosion. Temperaturfühler stellen sicher, dass die Strombauteile stets innerhalb der festgelegten Begrenzungen betrieben werden. Unter extremen Umweltbedingungen wird dafür sofern erforderlich der Ausgangsstrom automatisch verringert.
Flexibel
Abgesehen von einer CAN Bus (NMEA2000) Schnittstelle sind auch ein Drehknopf, DIP-Schalter sowie Potentiometer erhältlich, um den Ladealgorithmus an eine bestimmte Batterie und ihre Nutzungsbedingungen anzupassen. Eine Gesamtübersicht über die verschiedenen Möglichkeiten finden Sie im Handbuch.
Synchronisierter Parallelbetrieb
Es lassen sich mehrere Ladegeräte mit der CAN Bus Schnittstelle synchronisieren. Dies wird erreicht, indem die Ladegeräte einfach über RJ45 UTP Kabel miteinander verbunden werden. Bitte beachten Sie das Handbuch für weitere Einzelheiten.
Die richtige Lademenge für eine Blei-Säure-Batterie: angepasste Konstantspannungszeit
Treten nur schwache Entladungen auf, wird die Konstantspannungszeit kurz gehalten, um ein Überladen der Batterie zu vermeiden. Nach einer Tiefentladung wird die Konstantspannungsphase automatisch verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist.
Verhindern von Schäden durch übermäßige Gasentwicklung: Batterieschonmodus
Zur Verkürzung der Ladezeit wird ein möglichst hoher Ladestrom in Verbindung mit einer hohen Konstantspannung angestrebt. Damit aber eine übermäßige Gasentwicklung gegen Ende der Konstantstromphase vermieden wird, begrenzt der Skylla-i die Geschwindigkeit des Spannungsanstiegs, nachdem die Gasungsspannung erreicht wurde.
Weniger Wartung und Alterung im Ruhezustand der Batterie: der Lager-Modus
Der Lagerungs-Modus wird immer dann aktiviert, wenn innerhalb von 24 Stunden keine Entladung erfolgt ist. Im Lagerungs-Modus wird die Ladeerhaltungsspannung dann auf 2,2 V/Zelle (26,4 V für eine 24 V-Batterie) gesenkt, um Gasentwicklung und eine Korrosion an den positiven Platten zu minimieren. Einmal pro Woche wird die Spannung wieder zurück auf den Schwellwert der Konstantspannung erhöht, um die Batterie 'aufzufrischen'. Dadurch wird eine Art Ausgleichsladung erzielt, die die Elektrolytschichtung und die Sulfatierung - die beiden Hauptgründe für vorzeitigen Batterieausfall - verhindert.
Zur Verlängerung der Lebensdauer der Batterie: Temperaturkompensation
Zu jedem Skylla-i Gerät wird ein Batterie-Temperaturfühler mitgeliefert. Der Temperatursensor sorgt für eine abnehmende Ladespannung bei steigender Batterietemperatur. Besonders wichtig ist dies bei Gel-Batterien oder wenn ständig hohe Temperaturschwankungen erwartet werden.
Batterie-Spannungsfühler
Zum Ausgleich von Spannungsverlusten durch Kabelwiderstände hat der Skylla-i einen Spannungsfühler im Ladekreis, so dass die Batterie immer den korrekten Ladestrom erhält.
Geeignet für Wechsel- und Gleichstromversorgung (AC-DC und DC-DC Betrieb)
Die Ladegeräte können auch mit einer Gleichstromversorgung betrieben werden.
Verwendung als Stromquelle
Aufgrund der perfekt stabilisierten Ausgangsspannung lässt sich das Skylla-i als Stromquelle nutzen, wenn keine Batterien bzw. große Pufferkondensatoren zu Verfügung stehen.
Geeignet für Lithium-Ionen-Batterien (LiFePo4)
Es lässt sich eine einfache Ein/Aus-Steuerung anbringen, indem ein Relais bzw. ein Optokoppler Ausgang mit offenem Kollektor von einem Li-Ion BMS zum Fernsteuerungsanschluss des Ladegeräts angeschlossen wird. Alternativ lassen sich Spannung und Strom vollständig steuern, indem eine Verbindung zum galvanisch getrennten CAN-Bus Anschluss hergestellt wird.
Ladegerät Skylla-i | 24V 80A (1+1) |
Eingangsspannung | 230VAC |
Bereich Eingangsspannung | 185 - 265VAC bzw. 180 - 350VDC |
Maximaler Eingangsstrom bei 180VAC | 16A |
Frequenz | 45 - 65Hz |
Leistungsfaktor | 0,98 |
'Konstant'-Ladespannung | 28,8V |
„Erhaltungs“-Ladespannung | 27,6V |
"Lagerungs"-Ladespannung | 26,4V |
Ladestrom Bordnetzbatterie | 80A |
Ladestrom Starterbatterie | 4A |
Ladealgorithmus | siebenstufig, adaptiv |
Batteriekapazität | 400 - 800Ah |
Ladealgorithmus, Lithium-Ionen | dreistufig, mit Ein-/Aus-Steuerung bzw. Can Bus Steuerung |
Temperatur-Fühler | JA |
Lässt sich als Stromversorgung verwenden | JA |
Anschluss für ferngesteuerte Ein-/Aus-Schaltung | Ja (lässt sich an einen Lithium-Ionen BMS anschließen) |
CAN Bus Schnittstelle (VE.Can) | Zwei RJ45 Stecker, NMEA2000 Protokoll, nicht isoliert |
Synchronisierter Parallelbetrieb | Ja, mit VE.Can |
Alarm-Relais | DPST AC Nennwert: 240 VAC/4 A Gleichstromleistung: 4 A bis zu 35 VDC, 1 A bis zu 60 VDC |
Fremdkühlung | Ja |
Schutz | Verpolung an Batterie (Sicherung), Ausgangskurzschluss, Übertemperatur |
Betriebstemperaturbereich | -20 bis 60°C (voller Ausgangsstrom bis zu 40°C) |
Feuchte (nicht kondensierend) | max 95% |
GEHÄUSE | |
Material & Farbe | Aluminium (blau RAL 5012) |
Batterie-Anschluss | M8 Bolzen |
230 VAC-Anschluss | Schraubklemme 10mm² |
Schutzklasse | IP21 |
Gewicht | 7kg |
Abmessungen (HxBxT) | 405 x 250 x 150mm |
NORMEN | |
Sicherheit | EN 60335-1, EN 60335-2-29 |
Emission | EN 55014-1, EN 61000-6-3, EN 61000-3-2 |
Störfestigkeit | EN 55014-2, EN 61000-6-1, EN 61000-6-2, EN 61000-3-3 |
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